Hier poste ich Diskussionen zwischen der Naturschutz-Seite und der Forst- und Holz-Seite. Der Ping-Pong der Argumente und Sichtweisen ist stets sehr interessant und aufschlussreich!
Hierzu schreibt Franz-Josef Adrian auf seiner Webseite „Wälder in Deutschland“ an entsprechender Stelle:
„Durch den offen ausgetragenen Konflikt wird deutlich, dass die Forstwissenschaft in Deutschland kein einheitlicher geschlossener Block ist, der nur eine einzige Meinung vertritt. Es gibt keinen wissenschaftlichen Grundkonsens, der unbezweifelbar und fraglos für alle gilt. Es gibt nicht die klugen wissenschaftlichen Experten auf der einen und die dummen laienhaften Naturschützer auf der anderen Seite. Die Frontlinien verlaufen mitten durch die akademischen Eliten. Dies ist auch wichtig, um den Streit über die Studie Waldvision zwischen dem WBW und dem Freiburger Öko-Institut und der Naturwald-Akademie richtig einzuordnen.“
z.B. folgende Diskussionen:
Diskussion um die Studie „Waldvision“ von 2-2018
http://waldproblematik.de/diskussion-um-die-studie-waldvision/
Diskussion zwischen Prof. Ernst-Detlef Schulze / Co-Autoren und Manfred Großmann, Leiter des Nationalparks Hainich über die These von Prof. Schulze und Co-Autoren, mehr Waldflächen ohne forstliche Nutzung in Deutschland verursachten (Ur-)Waldzerstörungen im Ausland, und seien zudem naturschutzfachlich gesehen überflüssig.
http://waldproblematik.de/diskussion-prof-schulze-manfred-grossmann/
Diskussion ab Oktober 2015 nach der Veröffentlichung des Aufsatzes „Spannungsfeld Forstwirtschaft und Naturschutz – Konflikte um eine nachhaltige Entwicklung der Biodiversität“ von Prof. Ernst-Detlef Schulze gemeinsam mit Prof. Christian Ammer. Es folgten kritische Stellungnahmen von Müller/Weisser und Wilhelm, auf die Schulze/Ammer wiederum antworteten
http://waldproblematik.de/schulzeammer-contra-muellerweisser-wilhelm/
Indirekte Diskussion in Form von Gastbeiträgen zum Thema Wald und Forstwirtschaft im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im August/September 2018:
Prof. Ernst-Detlef Schulze und Prof. Pierre Ibisch
http://waldproblematik.de/prof-schulze-prof-ibisch/
Diskussionen zwischen dem nordhessischen Waldschützer und Buchenwaldexperten Norbert Panek und Vertretern der Forst- und Holz-Seite, zum Thema Buchenwaldbewirtschaftung und Schwund alter Buchenwälder
http://waldproblematik.de/n-panek/
Diskussion zwischen dem Sachverständigenrat für Umweltfragen und 14 die Argumentation der Forst- und Holz-Interessengruppen vertretenden Forstwissenschaft-Professoren (2012)
http://waldproblematik.de/diskussion-sru-14-forstprofs/
Diskussion ab Oktober 2015 nach der Veröffentlichung des Aufsatzes „Spannungsfeld Forstwirtschaft und Naturschutz – Konflikte um eine nachhaltige Entwicklung der Biodiversität“ von Prof. Ernst-Detlef Schulze gemeinsam mit Prof. Christian Ammer. Es folgten kritische Stellungnahmen von Müller/Weisser und Wilhelm, auf die Schulze/Ammer wiederum antworteten
http://waldproblematik.de/schulzeammer-contra-muellerweisser-wilhelm/
Prof. Christian Ammer erläutert in einem Briefwechsel mit Karl-Friedrich Weber den Stand der deutschen Forstwissenschaft zum Thema „Dauerwald“ – leider in der Realität nur eine Worthülse, wie Herr Weber zeigt.
http://waldproblematik.de/prof-ammer-kf-weber/
Die Entgegnung von Norbert Panek zum „Schmerber Manifest“
http://waldproblematik.de/schmerber-manifest/