Weitere Webseiten

Im Netz gibt es viele gute Webseiten zur Wald-Problematik in Deutschland, beispielsweise:


Neue Internet-Seiten:

Seit September 2017 ist die Webseite „Naturwald Akademie“ mit vielen Informationen zum Thema Naturwald und naturschonende Waldbewirtschaftung neu hinzugekommen:

https://www.naturwald-akademie.org/

(Nicht zu verwechseln mit der Waldakademie Hümmel von Peter Wohlleben)

Ebenfalls relativ neu ist die Seite „Wildnis in Deutschland:

http://wildnisindeutschland.de/


wald-kaputt.de

Die Seite „Wald kaputt“ des hessischen Naturschützers Norbert Panek thematisiert die Schattenseiten der zunehmend intensiven Forstwirtschaft aus Sicht des Naturschutzes. Er postet in unregelmäßigen Abständen, neue Posts findet man unter „Aktuelles“. Doch auch die alten Posts sind leider nach wie vor noch sehr aktuell.


http://franzjosefadrian.com

Die Seite von Franz-Josef Adrian mit dem Titel „Wälder in Deutschland – Kritische Analysen zur Forstwirtschaft“ ist stets eine Fundgrube, es lohnt sich, sich hineinzuvertiefen – beispielsweise in die haarsträubenden Hintergründe der massiven Kahlschläge in den Erweiterungszonen des Nationalparks Bayerischer Wald und des Nationalparks Harz.


http://waldkritik.de

Die Initiative „Waldkritik“ befasst sich schwerpunktmäßig mit den Bodenschäden, die seit der Verwendung tonnenschwerer „Harvester“-Holzerntemaschinen im Wald zu beklagen sind. Etwa im „Schönbuch“-Wald zwischen Stuttgart und Tübingen.


Auf Facebook gibt es die für Waldproblematik-Interessierte sehr wichtige Seite „Waldwahrheit“ , die Unmengen von Informationen bereitstellt – sowohl Links zu Zeitungsartikeln, Fachartikeln oder Fernsehdokumentationen, als auch Kommentare und Gedanken zur Waldproblematik von Karl-Friedrich Weber. Er ist Betreiber der Facebook-Seite „Waldwahrheit“, ist niedersächsischer Förster im Ruhestand und waldpolitischer Sprecher des BUND Niedersachsen.

https://www.facebook.com/Waldwahrheit?fref=ts

Da Herrn Webers Kommentare und Beiträge auf Facebook nur schwer wieder auffindbar sind, poste ich sie peu a peu hier auf „Waldproblematik“ unter dem Menüpunkt „(Fach-)Texte“ / „Kommentare Herr Weber“

http://waldproblematik.de/kommentare-herr-weber/

In der Menü-Leiste unter „(Fach-)Texte“ auf „Waldwahrheit“-Kommentare gehen, dann öffnet sich die Übersicht über die Unterpunkte – es wird versucht, die Kommentare thematisch etwas geordnet zu posten.


http://spessart-wald.de

Die Seite des BUND Spessart und des Naturschützers Michael Kunkel bietet jede Menge Informationen zur Situation im Spessart, aus dem jedes Jahr Altbuchenstämme containerweise ins Ausland verschifft werden.

Auf „Aktuelles“ findet man neue Posts. Unter „Forstwirtschaft“ findet man in den Unterkapiteln alles, was man für Depressionen braucht.


Sehr viele Texte und Informationen zur Waldproblematik findet man auch hier auf der Website des BUND Helmstedt in Niedersachsen. Sehr lesenswert u.a. beispielsweise die „Waldbriefe

http://www.bund-helmstedt.de/plattform_wald.html


Eine Fundgrube für richtig gute, fundierte Texte über die Waldproblematik hierzulande ist übrigens auch  „Der kritische Agrarbericht, der jährlich erscheint. Im Internet sind alle Ausgaben fast vollständig auch online. Seit der 2008-Ausgabe befinden sich die Wald-Texte in einem eigenen Kapitel = Kapitel 7: Wald. Auch die „alten“ Texte sind immer noch sehr lesenswert, schließlich ist die Problematik unverändert…

http://www.kritischer-agrarbericht.de/index.php?id=86



Doch vielleicht braucht man nach all den depressionsfördernden Inhalten auch einen LICHTBLICK?

http://region.hoheschrecke.de/intro/startseite.html

Als Lichtblick möchte ich das NaturschutzgroßprojektHohe Schrecke“ in Nord-Thüringen empfehlen, ein 70 qkm großer wunderschöner, urwüchsiger Buchenwald. Die Hohe Schrecke war einst militärisches Sperrgebiet erst der Wehrmacht, dann der Sowjetarmee, die dort ihre atomaren SS 20-Mittelstreckenraketen stationierte. Dieses Waldgebiet wurde auch davor nur extensiv genutzt, so dass ein noch recht intaktes Waldökosystem erhalten geblieben ist. In der Hohen Schrecke wurden inzwischen bereits 13 sehr seltene Urwaldreliktarten-Totholzkäfer gefunden, mehr als im Nationalpark Hainich, überdies findet man dort alle in Thüringen heimischen Waldfledermausarten, bis hin zur erst vor kurzem als eigenständige Art entdeckten Nymphenfledermaus, die hoch oben in den Baumkronen lebt. Nach einem jahrelangen Tauziehen ist es nun gelungen, mehrere Teile der Hohen Schrecke dauerhaft aus der forstlichen Nutzung zu nehmen. Die übrigen Teile sollen von den (Privat-)Waldbesitzern freiwillig besonders naturnah bewirtschaftet werden. Dieser herrliche, naturschutzfachlich so wertvolle Wald ist bislang noch kaum bekannt, die Anrainergemeinden würden sich über mehr Touristen sehr freuen!

http://naturschutzprojekt.hoheschrecke.de/aktuelles/news/news.html

Empfehlenswert ist das Video unten rechts!

Hier findet man das „Hohe Schrecke-Journal“ – besonders viele Infos zum Projekt siehe Hefte Nr. 10 + 11, und die Imagebroschüre hat sehr schöne Bilder:

http://naturschutzprojekt.hoheschrecke.de/downloads/downloads.html

 

Ein "Lotse" durch den Info-Dschungel zur Wald-Problematik in Deutschland