Holzernte für die Artenvielfalt
„Seit Beginn der Aufzeichnungen über Artenverluste vor ca. 250 Jahren ist im deutschen Wald keine einzige an diesen Lebensraum gebundene Art verloren gegangen. (…) Erst die nachhaltige Waldbewirtschaftung erzeugt vielfältige Strukturen (…) Im Gegensatz zu diesem allgemeinen Trend ist der deutsche Wald, und zwar gerade der Wirtschaftswald, jedoch beinahe die sprichwörtliche „Insel der Glückseligen“ hinsichtlich der Artenvielfalt. “
https://www.agrarheute.com/wochenblatt/news/holzernte-fuer-artenvielfalt
Hierzu ein Kommentar von Karl-Friedrich Weber vom 24. 05. 2017:
„Wenn Waldflächen aus der Nutzung genommen werden, profitieren zwar einige wenige Arten, die Lebensräume anderer Arten können sich wiederum verschlechtern“, so Dr. Denny Ohnesorge, Forstwissenschaftler und Geschäftsführer der AGR, einem Zusammenschluss von Unternehmen der Rohholz verbrauchenden Branchen.
Dr. Denny Ohnsorge betreibt keine Forstwissenschaft, sondern ist ein bezahlter Interessenvertreter und Lobbyist, der mit diesem Satz bewusst falsche Zusammenhänge erzeugt und damit die fachlich längst widerlegten Unwahrheiten anderer sogenannter Forstwissenschaftler wider besseren Wissens in der Öffentlichkeit verbreitet.
Das Bayrische Landwirtschaftliche Wochenblatt macht sich zum Sprachrohr dieser Waldlüge.