Waldsterben 2.0

Gemeint ist das Absterbend von Bäumen, v.a. von Fichten- und Kiefernplantagen seit den Dürrejahren 2018/2019

Beiträge und Kommentare zum Thema von Karl-Friedrich Weber auf seiner Facebook-Seite „Waldwahrheit“

06. 09. 2019 : Einleitende Worte nach der Sommerpause

Der Sommer war in Abwesenheit der Waldwahrheits-Redaktion voller Schreckensmeldungen und kontroverser Debatten. Wir sind nun wieder dabei und werden uns bemühen, die wesentlichen Aspekte dieser hektischen Phase herauszuarbeiten. Was ist zu tun, was zu unterlassen? Welche Hilfen des Staates sind sachgerecht, welche wären eine Investition in ein Weiter so wie bisher?
An welchen Problempunkten werden Politik und Öffentlichkeit hinter die Fichte geführt? Welche subtilen Interessen sind offen zu legen? Wo geht es um Geld und nichts anderes? Was sind gute Argumente, die auch Kritiker zu prüfen haben?
Eines ist dem Diskurs der vergangenen Wochen zu entnehmen: Nicht einmal ein ansatzweises Reflektieren über und Ansprechen von Fehlentwicklungen der Vergangenheit. Stattdessen plakative Rechtfertigungen von Ursachen und Wirkungen – Klima und Reparationshiebe der Nachkriegszeit.
Die das als zu billig empfinden, sind Ideologen und Hassprediger gegenüber Förstern, die aktuell bis an die Leistungsgrenzen gefordert sind. Diese bodenlos infame Rhetorik wurde und wird bis in die kleinste hierarchische Ebene auf den Weg geschickt. Sie konzentriert sich bewusst auf exponierte Personen, die der vereinheitlichten Agitation des Clusters Forst öffentlich entgegentreten und noch dazu (igitt) selbst Förster sind. Titel: Die Nestbeschmutzer.